Kuhles Rollladenbau

Rollladen Kuhles

 

Im Rahmen der Nachfolge des Kaufmanns der Firma Friedrich Kuhles, wurde ab ca. 2007 die ursprüngliche Einzelfirma in eine GmbH umgewandelt.  Die  KUHLES GmbH wurde 2011 mit den Geschäftsführern Rui Fonseca, Rollladen- und Jalousiebaumeister (Wiesbaden 2010) und Friedrich Kuhles, Dipl. Wirtschaftsingenieur (Karlsruhe 1974) gegründet.

Seit 2013 ist die „Firma Kuhles“  ein zeitgemäßes Dienstleistungsunternehmen. Kundenorientiert sind Beratung, Pünktlichkeit und Sauberkeit. In den drei Produktbereichen Rollladenbau, Fensterbau und Sonnenschutz wird die Montage von Neuanlagen, Ersatz von bestehenden Anlagen, sowie die Reparatur defekter Bauteile durchgeführt. Ein großer Kreis von Stammkunden ist für den Betrieb die tragende Säule, es sind aber auch viele überregionale Kunden hinzugekommen, hauptsächlich aus Deutschland und ein paar aus Österreich und der Schweiz.  

 

Geschichte

Kuhles – ist vermutlich der Bauer oder Bauernhof, der in der Kuhle siedelte. Hier in Oberstadt, ein Weiler mit ca. 5-6 Höfen (heute 376 Einw., PLZ 9850), oberhalb der Stadt Suhl  in Thüringen begann die Wanderschaft des Zimmermanns Christian Friedrich Kuhles  (1877-1938), die ihn schließlich nach Pforzheim führte. In der Kanalstraße wohnhaft, heiratete er Maria Ruoff  (1877-1954) aus der Vorstadt Brötzingen, die mit sieben Geschwistern einen festen Stand in Pforzheim bedeutete. Vier Kinder -, Else, Friedrich, Otto und Ida wurden geboren. Noch vor der Jahrhundertwende wurden zwei Grundstücke in der Maximilianstraße erworben (20 u. 22), das Grundstück 20 wurde zuerst mit der Glaser- u. Schreinerwerkstatt als drittes Hinterhaus bebaut, dann folgten Mittelbau und Wohnhaus.

1903 wurde die Glaserei- u. Schreinerei Friedrich Kuhles in der Weststadt in der Maximilianstr.20 eröffnet. Die Familie zog ebenfalls in die Maxi. Die älteste Tochter Else, inzwischen verheiratet erhielt die Maximilianstr.22, die sie jedoch, bedingt durch die Notzeit des ersten  Weltkrieges, verkaufen musste. Die Firma und das übrige Vermögen konnten erhalten werden, obwohl der Vater vier Jahre als Soldat bei Fouday (France) gegen die Franzosen kämpfen musste.

Wieder gesund heimgekehrt baute die Familie den Glasereibetrieb kontinuierlich weiter auf unter der strengen Führung des Glasermeisters und langjährigem Obermeister der Glaser- u. Schreinerinnung Pforzheim.